Der "letzte Meilenstein" in der Beleuchtungssteuerung

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Der "letzte Meilenstein" in der Beleuchtungssteuerung, der die Methoden der Datenübertragung vom Herzen des Gateways zur Leuchte erforscht und wie man die Wahl an das Projektbedürfnis anpassen kann.

Wer sollte über den "letzten Meilenstein" Bescheid wissen?

In erster Linie richtet sich dieser Artikel an Fachleute, die in der Beleuchtungsimplementierung arbeiten. Während der durchschnittliche Verbraucher vielleicht nicht über die Mechanismen nachdenkt - ob es Radio, PLC oder GSM ist - die ihre Beleuchtung steuern, erwarten sie Effizienz und Zuverlässigkeit. Diese Einsicht könnte jedoch auch jene ansprechen, die sich für allgemeines Wissen über Beleuchtungssysteme interessieren.

Also, was bedeutet der "letzte Meilenstein" und warum gibt es viele Implementierungsmethoden?

The "Last Mile" in Lighting Control
Modern Lighting Control System

Moderne Beleuchtungssteuerungssystem

Die erste Methode, die normalerweise in den Sinn kommt, ist eine kabelgebundene Verbindung. Vorwiegend in beiden Outdoor- und Indoor-Beleuchtungsszenarien wird der am häufigsten verwendete Standard DALI (Digital Addressable Lighting Interface) eingesetzt. Dieser Standard wurde von der Lighting Industry Association (LIA) des Vereinigten Königreichs ins Leben gerufen und feierte sein Debüt im Jahr 2000. Dieser Ansatz ist geeignet, wenn Sie eine Kabelverbindung zwischen dem Gateway und der Leuchte herstellen und die Entfernung es zulässt - von 300 Metern bis 500 Metern pro DALI-Linie. Sein primärer Vorteil ist unbestreitbare Zuverlässigkeit. In der praktischen Anwendung glänzen QULON DALI-Gateways, insbesondere in Tunnelbeleuchtung und auf Sportplätzen.

Verdrahtete Verbindung mit dem DALI-Standard

Die erste Methode, die normalerweise in den Sinn kommt, ist eine kabelgebundene Verbindung. Vorwiegend in beiden Outdoor- und Indoor-Beleuchtungsszenarien ist der am häufigsten verwendete Standard DALI (Digital Addressable Lighting Interface). Dieser Standard wurde von der Lighting Industry Association (LIA) des Vereinigten Königreichs ins Leben gerufen und feierte sein Debüt im Jahr 2000. Dieser Ansatz ist geeignet, wenn Sie eine Kabelverbindung zwischen dem Gateway und der Leuchte herstellen und die Entfernung es zulässt - von 300 Metern bis 500 Metern pro DALI-Linie. Sein primärer Vorteil ist unbestreitbare Zuverlässigkeit. In der praktischen Anwendung glänzen die QULON DALI-Gateways, insbesondere in Tunnelbeleuchtung und auf Sportplätzen.

Power Line Communication (PLC): Transmitting Data over Power Networks

Power Line Kommunikation (PLC): Übertragung von Daten über Stromnetze

Die nächste Lösung, die diskutiert werden sollte, ist PLC (Power Line Communication). Diese Technologie ist ein Wunderwerk, mit dem Daten über Netzwerke gesendet werden können. Es nutzt die Stromleitungen auf geniale Weise für zwei Zwecke: Stromübertragung und Signalübertragung. Mit PLC können Sie Datenübertragungen bis zu 3 Kilometer entlang von Stromkabeln erreichen, ohne zusätzliche Kabel zu verlegen. Wie beim DALI-Standard ist auch die Zuverlässigkeit von PLC ein Markenzeichen, dank des dedizierten Charakters dieses Datenübertragungsnetzwerks, das unangetastet bleibt. Für die Implementierung wurden die QULON Simpline Gateways in Kombination mit den Simpline Node Leuchtencontrollern als wirksam erachtet.

Ein Wort der Vorsicht: Obwohl PLC revolutionär ist, können möglicherweise Störungsprobleme auftreten. Wenn es auf der Leitung neben den Leuchten noch andere Verbraucher gibt, können sie unabsichtlich die Datenübertragung stören. Eine Lösung für dieses Problem sind Filter, mit denen diese Verbraucher ohne Unterbrechungen integriert werden können. Ideale Einstellungen für die Verwendung von PLC sind Straßen, die ausschließlich der Beleuchtung dienen, oder städtische Orte mit vorhandener Infrastruktur. Wenn PLC richtig und bedacht angewendet wird, sticht es als eine sehr effektive und vertrauenswürdige Methode hervor. Diese Zuverlässigkeit wird durch die Verwendung des speziellen, niedriggeschwindigkeitsprotokolls Simpline, das speziell für die Außenbeleuchtung entwickelt wurde, weiter verstärkt.

ISM Radio Channel: Outdoor Lighting Control's Reliable Solution

ISM Radio-Kanal: Zuverlässige Lösung für die Außenbeleuchtungssteuerung

Die dritte bemerkenswerte Lösung für die Steuerung der Außenbeleuchtung ist die Verwendung des ISM-Funkkanals. Diese Methode arbeitet im weit verfügbaren ISM-Frequenzbereich. Speziell verwendet es 868 MHz in Europa und 915 MHz in den Vereinigten Staaten.

Was ist ISM?

ISM steht für Industrie-, Wissenschafts- und Medizinanwendungen - ein Frequenzbereich, der speziell für solche Anwendungen angepasst ist.

Implementierung

In der Praxis werden Gateways wie die LiTouch Base Station als Basisstationen auf dem vorgesehenen Objekt installiert. Gleichzeitig werden Leuchten mit LiTouch Node-Controllern ausgestattet.

Planung und Herausforderungen

Wie bei anderen Funkmethoden erfordert der ISM-Funkkanal eine sorgfältige Frequenzplanung. Faktoren wie Geländeform, Wohnraumdichte und Gebäudehöhe sind entscheidend für die optimale Platzierung der Basisstation. Diese Methode ist jedoch nicht immun gegen Störungen.

Die Rolle von LiTouch

Um mögliche Probleme zu beheben, wird der LiTouch-Standard verwendet. Speziell für den Außenbereich entwickelt, verfügt er über niedrige Geschwindigkeit, maximale Reichweite und einzigartige Relais-Funktionen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode ist die Möglichkeit, Datenübertragungen zwischen Leuchtencontrollern zu ermöglichen, wodurch die Entwicklung interaktiver Steuersysteme ermöglicht wird.

Ideale Anwendungsfälle

Diese Methode wird häufig in Umgebungen wie niedrigen Wohngebieten, Parks, Parkplätzen, Öltankstellen und überall dort eingesetzt, wo Bewegungssensoren integraler Bestandteil sind.

LoRa Standard

Der LoRa-Standard

Auf der Grundlage des ISM-Funkkanals steht der LoRa (Long Range) Standard. Diese Technologie wurde 2009 von der französischen Firma Cycleo eingeführt und wurde nach der Übernahme von Cycleo durch Semtech zur Grundlage für die Entwicklung von LoRaWAN (LoRa Wide Area Network).

Verstehen von LoRaWAN

LoRaWAN ist ein offener Standard, der für lange Funknetzwerke entwickelt wurde. Sein primäres Ziel? Daten von Internet of Things (IoT) Geräten zu übertragen. Geboren aus dem Bedarf an niedriggeschwindigkeitigen, niedrigleistungs- und weitreichenden Funknetzwerken verspricht LoRaWAN eine umfangreiche Abdeckung gepaart mit einer verlängerten Batterielebensdauer. Es ist besonders für Geräte optimiert, die sporadisch kommunizieren und hauptsächlich mit Batterie betrieben werden.

Operative Spezifikationen mit LoRa

Für Operationen, die dem LoRa-Standard entsprechen, sind LoRa-Node-Controller von entscheidender Bedeutung, hauptsächlich aufgrund ihrer angepassten Anwendungsanforderungen. Eine ihrer primären Funktionen besteht darin, als Netzwerkbetreiber zu fungieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass wir diese Controller ausschließlich in Zonen verwenden, in denen das LoRa-Netzwerk vorab eingerichtet und vollständig betriebsbereit ist. Darüber hinaus ist die Erteilung von Genehmigungen durch Netzwerkbetreiber eine Voraussetzung für die Verwendung zur Steuerung der Außenbeleuchtung.

GSM networks

GSM-Netzwerke

Die vierte Methode in unserer Erforschung von Datenübertragungslösungen ist die Nutzung öffentlicher Netzwerke, insbesondere der GSM-Netzwerke.

Wie es funktioniert

Indem wir Betreiberbasisstationen als Gateways verwenden, integrieren wir den GSM-Knoten, um ihn als Leuchtencontroller zu verwenden. Diese Methode zeichnet sich durch ihre Einfachheit aus und ist überall dort anwendbar, wo GSM-Betreibernetzwerke zugänglich sind.

Herausforderungen

Während die GSM-Methode ihre Bequemlichkeit bietet, ist sie nicht ohne ihre Herausforderungen. Die prominentesten Hindernisse sind die mit den Datenverkehrsgebühren für jedes Gerät verbundenen Kosten und die Einschränkungen bei der Erzielung einer hohen Geschwindigkeit mit Sensoren - zumindest bis zu 5G-Netzwerken umfassend ausgerollt werden.

Optimierungstechniken

Um Kosteneffizienz zu gewährleisten, übernehmen wir speziell gestaltete Datenübertragungsprotokolle. Darüber hinaus optimieren wir die Abfrageintervalle und nutzen unsere umfangreiche Erfahrung bei der Zusammenarbeit mit globalen Betreibern, um den Prozess zu vereinfachen.


 

Entscheidung für die richtige
Datenübertragungslösung

Also, welche Methode soll man wählen? Es hängt alles von der spezifischen Lage und den Projektanforderungen ab. Es gibt keine universell anwendbare Methode, die überall angewendet werden kann. Die Verwaltung des Beleuchtungssystems einer Stadt ist ein individuelles Projekt, das eine Zonierung erfordert. Hauptstraßen können einen Ansatz erfordern, während Nachbarschaft, Kreuzungen und Parks möglicherweise andere Strategien erfordern. Dieser maßgeschneiderte Ansatz ermöglicht es Ihnen, ein zuverlässiges und effizientes System zu entwerfen, das Ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.