Umweltfreundliche Beleuchtung: Reduzierung der Lichtverschmutzung in Städten
Städtische Straßenbeleuchtung ist zwar vorteilhaft, aber auch ein unbeabsichtigter Schadstoff, der verborgenen Schaden verursacht. Lichtverschmutzung tritt in mehreren Formen auf: Himmelsleuchten, Lichtübergriff, Blendung und Überbeleuchtung. 1
Im Jahr 2003 führten Travis Longcore und Catherine Rich (The Urban Wildlands Group) den Begriff „ökologische Lichtverschmutzung“ ein, um die nachteiligen Auswirkungen auf nächtliche Ökosysteme zu beschreiben. Ein Teil des Problems liegt in kaltweißen LEDs – obwohl energieeffizient, hat ihr spektral an blauem Licht reicher Bereich Bedenken hervorgerufen.2
Das komplexe Problem der Lichtverschmutzung in Städten erfordert einen differenzierteren Ansatz als nur den Austausch von Lampen durch LEDs, um Energie zu sparen.