Straßenbeleuchtung ist maßgeblich für die Erhöhung der Sicherheit in städtischen Gebieten. Gut beleuchtete Straßen sind einladender, schrecken kriminelles Verhalten ab und unterstützen die Strafverfolgungsbehörden bei der Überwachung und Notfallmaßnahmen. Forschungen zeigen, dass Bereiche mit ausreichender Beleuchtung niedrigere Kriminalitätsraten aufweisen, da Dunkelheit oft als Deckmantel für illegale Aktivitäten dient. Eine Studie des University of Chicago Crime Lab ergab, dass verbesserte Straßenbeleuchtung zu einer Verringerung der nächtlichen Kriminalität um 36 % in den Zielgebieten führte und die Rolle der Sichtbarkeit bei der Abschreckung von Kriminalität und Förderung eines Sicherheitsgefühls hervorhebt.1
Bewohner entscheiden sich häufig für längere, aber gut beleuchtete Routen über kürzere, dunklere Wege, um das persönliche Risiko zu minimieren, was den psychologischen Komfort verdeutlicht, den Beleuchtung bietet. Eine gut beleuchtete Straße schreckt nicht nur Kriminalität ab, sondern verringert auch Vandalismus, was dazu beiträgt, das ästhetische Erscheinungsbild einer Stadt zu erhalten und öffentliches Eigentum zu schützen. Übermäßige Beleuchtung führt jedoch nicht zwangsläufig zu erhöhter Sicherheit. Übermäßige Beleuchtung kann zu Energieverschwendung führen, den Schlaf der Bewohner stören und städtische Ökosysteme negativ beeinflussen. Stattdessen bieten adaptive Beleuchtungssysteme, die die Helligkeit basierend auf Zeit und Aktivitätsniveau anpassen, eine ausgewogene Lösung, die sowohl die Sichtbarkeit als auch die Energieeffizienz verbessert.2