GSM, 2G, 3G, 4G, 5G und NBioT Netzwerkstandards: Welches ist am besten für Straßenbeleuchtung geeignet?

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Die Wahl des optimalen Datenübertragungsstandards für das Straßenbeleuchtungsmanagement kann eine schwierige Aufgabe sein. Ob GSM, 2G, 3G, 4G, 5G oder NBioT - die Wahl hängt oft von Zuverlässigkeit, Kosten und Zukunftsfähigkeit ab. Tauchen Sie tief in die Entwicklung dieser zellulären Kommunikationsstandards ein und entdecken Sie die beste Lösung für moderne Straßenbeleuchtungssysteme.
GSM, 2G, 3G, 4G, 5G, and NBioT Network Standards: Which Is Best for Street Lighting?

Die Bedeutung von Datentransferstandards

Die meisten betrieblichen Aspekte der Straßenbeleuchtung bleiben unabhängig vom Datenübertragungsstandard konsistent, solange der Standard zuverlässig und kosteneffektiv funktioniert. Die Verantwortung für die Auswahl des richtigen Netzwerks liegt oft bei Experten, die sich durch ein Labyrinth von Marketingstudien navigieren müssen und langfristige Geräteinvestitionen abwägen müssen.
Cellular Network Evolution. What is GSM? Street Lighting Control QULON

Evolution des Mobilfunknetzes. Was ist GSM?

GSM, kurz für Global System for Mobile Communications, markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der mobilen Kommunikation. Ursprünglich aus der Europäischen Konferenz für Internationale Fernmeldeverbindungen (CEPT) Anfang der 1980er Jahre stammend, sollte GSM einen universellen digitalen Mobilfunkstandard setzen. Dies gewährleistete Kompatibilität und internationale Roaming-Fähigkeiten für Mobiltelefone und reagierte auf das stetig wachsende Interesse an der mobilen Kommunikation.Im Jahr 1991 startete Finnlands Radiolinja (heute Telia Finland) das erste kommerzielle GSM-System und ebnete damit den Weg für GSM, den globalen Standard für die mobile Kommunikation, zu werden.Vom Voice zum Data: Das Aufkommen von 2GWährend die ursprünglichen GSM-Netze analog waren und hauptsächlich auf Sprachübertragung ausgerichtet waren, verlagerte sich der Fokus aufgrund der Evolution in der Kommunikationsausrüstung allmählich auf die Datenübertragung. Angefangen bei Modemverbindungen mit niedriger Geschwindigkeit trat bald der erste umfassende Datentransferstandard in den Vordergrund – 2G. Eine Entwicklung von den ersten analogen zellularen Netzwerken wie den AMPS-Systemen in den USA brachte 2G digitale Technologie in die mobile Kommunikation. Finnland führte erneut den Weg, indem es 1991 das erste 2G-Netz startete und damit die Grundlage für zukünftige Generationen von Mobilfunknetzen schuf.

3G: Der nächste Schritt im Datenübertragung.

Betonung der verbesserten Datenübertragungsraten hat 3G oder die dritte Generation von Mobilfunknetzen erhebliche Verbesserungen gegenüber 2G gebracht. Gestartet Anfang der 2000er Jahre in Ländern wie Japan und den USA, erleichterte 3G einen schnelleren Internetzugang und Multimediadienste auf mobilen Geräten.

4G: Eine neue Ära der Hochgeschwindigkeits-Mobilfunkverbindung

Nach den Fortschritten, die mit 3G erzielt wurden, erlebte die Mobilfunkwelt eine weitere Evolution - 4G. Entworfen, um seinen Vorgänger in jeder Hinsicht zu übertreffen, brachte die vierte Generation von Mobilfunknetzen unerreichte Datenübertragungsgeschwindigkeiten, stabile Verbindungen und erweiterte Fähigkeiten für die heutigen Smart-Geräte.

Das Verständnis von 4G und LTE

Oft herrscht Verwirrung über die Begriffe "4G" und "LTE". Während 4G die breitere Generation von Mobilfunknetzen symbolisiert, ist LTE (Long-Term Evolution) ein spezifischer Technologiesubtyp innerhalb des 4G-Rahmens. Für Laien ausgedrückt, wenn die meisten Leute "4G" sagen, beziehen sie sich auf Netzwerke, die von LTE-Technologie betrieben werden. Dies garantiert schnellen Internetzugang auf mobilen Plattformen. Mit ihren Anfängen im Jahr 2009 wurden kommerzielle 4G-Netzwerke, insbesondere solche auf LTE-Basis, bis 2012 weltweit verfügbar.

IoT und die Evolution der Kommunikationsstandards

Der Übergang der Mobilfunkbranche zum Internet der Dinge (IoT) und zur Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) markierte den Beginn einer neuen Phase. M2M umfasst nahtlosen Datenaustausch zwischen Geräten und minimiert menschliches Eingreifen.

NB-IoT und LTE-M: Pioniere der M2M Kommunikation

Bis zur Ä̱ra von 4G war der dominierende Standard für IoT-Geräte das Narrowband Internet der Dinge (NB-IoT). Entwickelt für Zuverlässigkeit und Effizienz konzentrierte sich NB-IoT auf geringen Energieverbrauch und erweiterte Übertragungsreichweite. In der Zwischenzeit führte 4G einen weiteren Maßstab für M2M ein - LTE-M. Es ist wichtig zu beachten, dass während Mobilfunkbetreiber häufig den Begriff NB-IoT verwenden, Unterschiede zwischen den Standards NB-IoT und LTE-M bestehen.

5G: Der nächste Schritt

Als der weltweite Hunger nach schnellerem Internet und adaptiven Netzwerkfähigkeiten wuchs, war die Bühne bereit für das neueste Zellenwunder: 5G.

5G: Revolutionizing Mobile Communication

Die Welt befindet sich derzeit im Bann von 5G, der fünften Generation von Mobilfunknetzen. Diese neueste Evolution verspricht größere Vorteile gegenüber ihren Vorgängern, den 3G- und 4G-Netzwerken.

Vorteile und Funktionen von 5G

5G steht als Leuchtfeuer für überlegene Datenübertragung, verringerte Latenz und verbesserte Zuverlässigkeit. Aber es geht nicht nur um die Verbesserung der Konnektivität mobiler Geräte. 5G ist mit Blick auf die Zukunft gebaut - es bedient Internet der Dinge (IoT) Geräte, autonome Fahrzeuge, Virtual-Reality-Erlebnisse und viele andere hochmoderne Anwendungen.

Gerät-zu-Gerät (D2D) Kommunikation

Unterschiedlich von seinen Vorgängern, führt 5G den Modus mit dem Namen Gerät-zu-Gerät (D2D) oder Direkte Kommunikation ein. Diese Funktion ermöglicht es Geräten, direkt miteinander zu kommunizieren, indem sie zentrale Netzwerkvermittler umgehen. Dennoch verlief die Entwicklung von 5G nicht vollkommen reibungslos.
Challenges with 5G Implementation

Herausforderungen bei der Implementierung von 5G

 

Infrastruktur

Um das Potenzial von 5G zu erreichen, ist eine Umstellung auf höherfrequente drahtlose Stationen erforderlich. Diese Stationen haben jedoch oft eine kleinere Abdeckungsfläche im Vergleich zur weiterreichenden Abdeckung der niedrigerfrequenten Stationen von 4G. Dieser Unterschied erfordert mehr Stationen und steigende Kosten.

Gesundheitsbedenken

Es gibt Gerüchte über potenzielle gesundheitliche Auswirkungen von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Während eine beträchtliche Anzahl von Studien keine spezifischen Gesundheitsrisiken festgelegt hat, haben Bedenken einiger Wissenschaftler öffentliche Besorgnis geweckt und Rufe nach strengeren Vorschriften ausgelöst.

Data Transmission in Outdoor Lighting Control Systems

Datenübertragung in Außenbeleuchtungssteuerungssystemen

Um die besten Datenübertragungsstandards für Außenbeleuchtung zu verstehen, ist es wichtig, die Natur der Daten - Telemetrie - zu begreifen. Diese Daten, die für die Lichtsteuerung entscheidend sind, sind zwar nicht umfangreich, erfordern aber eine konstante Übertragung. Interessanterweise sind die Standards, die von 2G festgelegt wurden, für diese Anforderungen ausreichend. Vergleich der Kommunikationsstandards für Beleuchtung. Während sich 2G, 3G und 4G hauptsächlich in der Geschwindigkeit unterscheiden, ist Geschwindigkeit keine dringende Anforderung für die Außenbeleuchtung. Dennoch steigen die Kosten für die Ausrüstung mit fortschreitenden Generationen unbestreitbar an. LTE-M bedient eine andere Gerätekategorie, und obwohl 5G trotz seines D2D-Kommunikationspotenzials relativ selten und teuer ist, mögen Standards mit geringem Energieverbrauch wie NB-IoT und LTE-M attraktiv erscheinen, aber sie glänzen wirklich für batteriebetriebene Geräte. Für Straßenbeleuchtungssteuerungen, die immer mit Strom versorgt sind, wäre der Hauptanziehungspunkt für diese Standards die Erschwinglichkeit des Netzbetreibers.

Zusammenfassung

Praktikabilität über Hype

Lassen Sie sich nicht von Marketing-Glamour und Fachjargon täuschen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die praktischen Aspekte der Anwendung. Mit unserer Produktpalette, die alle Kommunikationsstandards umfasst, sollte Ihr Fokus bei GSM auf den Kosten des Transportdienstes, der Netzwerkverfügbarkeit und den regionsspezifisch unterstützten Netzen liegen.